Unser virtueller Akustik-Bereich soll Ihnen einen Einblick über die verschiedenen Möglichkeiten zur Verbesserung Ihrer Hörleistung geben.
Wann war Ihr letzter Hörtest?
Die Hörleistung
nimmt in der Regel langsam und unbemerkt ab, deshalb bemerken viele erst
spät, dass Sie nicht mehr so gut hören wie früher. Eine verminderte
Hörleistung ist heute leider keine Frage des Alters mehr.
Kommen Sie jetzt zu einem kostenfreien Hörtest in unserem Geschäft!
- Kostenloser Hörtest und persönliche Hörbedarfsanalyse
- Kostenloses Probetragen verschiedener Hörsysteme
- Kosmetisch und ästhetisch ansprechende und günstige Hörsysteme, fast unsichtbar auch bei geringem Eigenanteil
- Individuelle Beratung und individuelle Lösung ihrer Hörprobleme
- Hörsysteme verschiedener Bauarten, wie Im-Ohr-System, Hinter-dem-Ohr-Systeme, Mini-Systeme zur offenen Versorgung
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- Otoplastiken (Ohrpassstücke) aller Art, In-Ear-Monitoring, Lärmschutz, Wasserschutz
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- und vielfältiges Zubehör (Lichtsignalanlagen, Vibrationswecker, Schwerhörigen- und Großtastentelefone, Funk-TV-Kopfhörer...)
Wir bieten Ihnen auf von uns angepasste Hörsysteme 6 Jahre kostenlose Nachjustierung und Wartung.
Beratung und Ohrabformung
In enger Zusammenarbeit
mit Ihrem betreuenden HNO-Arzt und unter Berücksichtigung seiner
ohrenärztlichen Verordnung setzt sich das Team von Augenoptik Schwarting
bei Ihrem ersten Besuch intensiv mit Ihrem Hörprofil und Ihren Wünschen
auseinander. Mit modernster Computer-Messtechnik ermittelt der
Hörgeräte-Akustiker die Kenndaten Ihres Gehörs und fertigt eine
Abformung Ihrer Gehörgänge an.
Hörgeräte-Anpassung
Auf
Basis Ihres Hörprofils und Ihrer Wünsche schlagen wir Ihnen geeignete
Hörgeräte vor. Diese werden Ihnen zum unverbindlichen Testen angepasst
und entsprechend Ihrem Hörprofil individuell programmiert. Um die
Hörgeräte dem Alltagstest zu unterziehen, können Sie Ihre neuen
Hörgeräte zu Hause, in gewohnter Umgebung und in unterschiedlichen
Hörsituationen Probe tragen. Auf Basis Ihrer Erfahrungen nehmen wir die
Feinanpassungen an Ihren Hörgeräten vor.
Erfolgskontrolle und Abschluss
Erst wenn Sie ganz sicher sind, dass Ihre neuen Hörgeräte Ihren Hörzielen entsprechen, erstellen wir einen Erfolgsbericht. Nach der ohrenärztlichen Kontrolle und Abnahme übernehmen wir für Sie die Direktabrechnung mit der Versicherung.
Nachbetreuung und Service
Wir stehen mit unserem kompletten Service auch nach dem Kauf an Ihrer Seite – so lange Sie Ihre Hörgeräte tragen. Als
Ihr Dienstleister für gutes Hören bieten wir, über die regelmäßige
Überprüfung und Reinigung hinaus, ein umfassendes Leistungsspektrum und
attraktive Angebote rund um gutes Hören.
Was nicht mehr wahrgenommen wird, geht langsam verloren.
Erste Lektionen erfolgen bereits im Mutterleib. Das Verstehen von Kommunikationssignalen setzt Erfahrung durch Lernen voraus.
Das heißt: Das Gehirn muss den Sinn eines Wortes mit der gelernten Erinnerung an das, was das Wort beschreibt, verknüpfen. Dies erfolgt über so genannte Synapsen oder auch neuronale Verbindungen.
Dabei handelt es sich um eine Art komplexes Datennetzwerk, in das alle Verarbeitungszentren des Gehirns eingebunden sind.
Übrigens beginnt dieser Prozess bereits im Mutterleib: Mit seinem ersten Klangerlebnis fängt das Lernen des Ungeborenen von Tönen und Geräuschen an. Vor allem nimmt es natürlich die Stimme der Mutter wahr – aber auch Laute von außen.
Vollständig bilden sich die Hörbahnen jedoch erst nach der Geburt aus. Dafür sind die akustischen Reize der Umwelt eine entscheidende Voraussetzung. Durch sie entwickeln Babys – schon lange bevor sie erste Worte sprechen – ein sicheres Gespür für die Klangbedeutung von Sprache.
Sie erkennen Emotionen wie Freude oder Ärger, ohne die entsprechenden Wörter bereits zuordnen zu können. Auf die soziale Entwicklung, das Verstehen- und Sprechenlernen, hat das zentralen Einfluss.
Beim Nachlassen des Hörvermögens verschwinden zunächst nur die hohen Frequenzen. Im weiteren Verlauf des Prozesses verringert sich das hörbare Spektrum immer mehr.
Das Gehirn wird folglich in seiner Unterscheidungsleistung weniger und weniger gefordert, da ein immer schmaleres Frequenzspektrum zur Auswahl verbleibt.
Schließlich verlernt es die Fähigkeit der Gewichtung akustischer Signale weitestgehend und damit nach und nach die des Hörens. Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass selbst eine geringe Hörminderung nicht einfach so hingenommen wird. Je früher man sich entschließt etwas dagegen zu tun, umso aussichtsreicher sind die Chancen auf weiteres gutes Hören.
Um nachzuvollziehen, wie Hören und Verstehen miteinander verbunden sind, begeben wir uns gedanklich auf den Weg durch den Gehörgang.
Die Ohren übernehmen die Funktion von Sensoren oder Signalaufnehmern. Dabei fangen die Ohrmuscheln den Schall auf und die Verarbeitungsstationen des Mittel- und Innenohres wandeln ihn in eine Signalform um, die das Gehirn verarbeiten kann. Die dadurch aktivierten Gehirnbereiche verknüpfen die Signale akustischer Frequenzen mit den entsprechenden Bedeutungen.
Das Verstehen von Kommunikationssignalen ist ein intelligenter Prozess und setzt Erfahrung voraus. D.h., das Gehirn muss den Sinn eines Wortes oder einer Geste logisch mit der Erinnerung an den Gegenstand, den es beschreibt, verknüpfen. Das erfolgt über die so genannten Synapsen oder neuronalen Verbindungen.
Dabei handelt es sich um eine Art komplexes Datennetzwerk, in das alle Verarbeitungszentren des Gehirns eingebunden sind.
Verstehen bedeutet also: Worte mit Erinnerungen zu verbinden – zum Beispiel an Personen, Gegenstände, Ereignisse. Dabei aktiviert das Gehirn die neuronalen Verbindungen zwischen allen relevanten Arealen. Grundsätzlich hat es keinen Einfluss auf die Ablauf-Strukturen im Gehirn, ob die Kommunikation lautsprachlich oder über Gesten erfolgt.
Aktiv werden: vorbeugen und schützen.
Reduzieren
Sie unnötigen Lärm aus Ihrem Umfeld: Beim Kauf von Haushaltsgeräten und
Maschinen sollte auf möglichst geräuscharme Modelle geachtet werden.
Ständige Geräuschkulissen wie Radio, Fernsehen, die Klimaanlage oder
Straßenlärm, aber auch knallende Türen, platzende Luftballons oder
lautes Hämmern sollten vermieden werden.
Treten Sie
unvermeidbarem Lärm, z. B. am Arbeitsplatz, mit einem Gehörschutz
entgegen: Die Palette der verfügbaren Ausführungen reicht vom einfachen
Ohrstöpsel bis zur Maßanfertigung hoch entwickelter Gehörschutz-Systeme
und bietet für jedes Lärmproblem den geeigneten Schutz. Entscheiden Sie
deshalb nicht „aus dem Bauch heraus“.
Lassen Sie sich von Ihrem qualifizierten Hörgeräte-Akustiker beraten.
Entspannung: Das tut den Ohren gut.
Ruhe ist für das Gehör sehr wichtig, um sich zu erholen und zu regenerieren.
Schalten Sie vermeidbare Geräuschkulissen wie den Fernseher vor dem
Schlafengehen aus. Denn Ihr Gehör „arbeitet“ auch im Schlaf und nimmt
alles auf. Entspannen Sie sich und Ihr Gehör mit harmonischen, leisen
Tönen.
Das können natürliche Klänge wie Vogelgezwitscher oder
Meeresrauschen sein, aber auch das bewusste Genießen eines Hörspiels
oder Musikstückes.